Gartow, Bömenzien,
Schnackenburg, am 9.9.2010
Ich
beginne die Wanderung in
Gartow
bei der Touristeninformation und gehe über den Parkplatz zur
Einmündung der Straße
Nienwalder Weg in die
Hahnenberger
Straße. Überrascht stelle ich fest, dass
die Markierung
Q des
Wendlandquerwegs nicht, wie an
Hand der Wanderkarte
Gartow der Reihe
Elbtalaue
Wendland erwartet, in den
Nienwalder Weg,
sondern auf der
Hahnenberger Straße
weiter ortseinwärts weist. Nach 100 Metern folge ich der nach
rechts abknickenden Autostraße, die nun
Hauptstraße
heißt und durchwandere sie, bis ich zur Linken die
Bushaltestelle passiert habe. Hier ist dann das
Q
auch wieder zu sehen und es weist nach rechts in den mit Kopfsteinen
gepflasterten Weg, den ich jedoch bereits an der Gabelung nach 50 Metern
nach rechts in die asphaltierte Straße verlasse. Ihr folge
ich bis zur Einmündung in den
Nienwalder Weg.
Dieser Autostraße folge ich (
Q) nach links
aus dem Ort hinaus, etwa 200 Meter hinter dem Ortsendeschild kann ich
dann rechts von der Straße auf dem Rad/Fußweg
weiter gehen. Nach etwa 700 weiteren Metern weist die Markierung rechts
in einen Grasweg, ich folge ihm bis zum Waldrand. Hier biegt der Weg
nach links und ich folge ihm zuerst am Waldrand entlang, dann durch
Feld und Wiesen, und wieder kurz am Waldrand entlang. Der Weg ist
baumgesäumt und wird dann auch von einer Telefonleitung
begleitet. Bei einer niedrigen Umspannstation kommt von vorn ein
breiterer Weg, der gerade eine Rechtskurve macht. Hier folge ich diesem
breiten Weg nun nach links (
Q).
Schließlich mündet er auf eine asphaltiertes
Sträßchen, das gerade eine Linkskurve macht, so dass
ich ihm geradeaus nach
Nienwalde folge, das ich auf
dem
Tannenweg betrete. Bei der Einmündung
in die
Dorfstraße biege ich links (ohne
sichtbare Markierung) ein und folge ihr durch den Ort.
Wo die Autostraße ihren Linksschwenk Richtung
Gartow
macht gehe ich geradeaus, hier wieder mit dem
Q,
auf der Straße
Alte Höfe weiter.
Am Wegedreieck nach etwa 200 Metern folge ich der Markierung nach rechts
(Straßenausschilderung
Bömenzien).
Diese
Straße heißt ebenfalls
Alte Höfe.
Sie führt in ostsüdöstlicher Richtung aus
dem Ort hinaus und in gleicher Richtung durch die Felder. Nach etwa 1
km wird die Grenze zu
Sachsen-Anhalt überquert. Man kann sie
nicht übersehen, denn hier steht noch eine alte
DDR-Grenzsteele, der Straßenbelag ändert sich zu
betonierten Fahrspuren (vermutlich ein verbesserter ehemaliger
Kolonnenweg). Und zur Linken ist dann ein noch erhaltener,
früherer Wachturm zu sehen.
Die Markierung weist hier geradeaus in bisheriger
Richtung weiter. Nach etwa weiteren 3 km auf den betonierten
Fahrstreifen, die auch durchaus von Fahrzeugen genutzt werden,
erreiche ich
Bömenzien. Hier wechselt der
Straßenbelag zu Asphalt. Dies Straße
hießt hier
Dorfstraße und
mündet auf eine mit Kopfsteinen gepflasterte
Querstraße. Ich folge ich nach links (
Q).
Nach wenigen Metern legt sich die Straße einen Asphaltbelag
zu und führt aus dem Ort hinaus. Sofort danach wird ein
Gewässer überquert und wenige Meter weiter gabelt
sich die Straße. Ich folge hier (ohne sichtbare Markierung)
der linken Straße (Straßenausschilderung
Kapern).
Nach etwa 500 Metern, schon hinter der ehemaligen Grenzkontrollstelle,
heute ein Parkplatz, verlasse ich direkt vor dem kleinen Kanal die
Autostraße nach rechts (hier wieder mit
Q)
in einen Betonlochplattenweg (ehemaliger Kolonnenweg).
Schließlich überquert der Kolonnenweg den Graben
nach links. Ich folge dem Betonlochplattenweg weiter, auch schon an
einem See zur Rechten vorbei, bis er schließlich auf einen
asphaltierten, entgegenkommenden Weg, der gerade einen Rechtsbogen
macht, mündet.
Ich folge dem Weg, mit der Markierung
Q, nach links.
Er führt auf die Deichkrone hinauf und auf ihr weiter, bis sich
schließlich der Deich und auch der Weg gabelt. Ich folge also
dem linken Deich, auf der grasigen Deichkrone mit weiten
Ausblicken in das Deichvorland und das noch entfernte
Schnackenburg. Nachdem mich noch eine Grenzsteele der ehemaligen DDR darüber informiert hat, dass ich nun wieder nach
Niedersachen
hinein wandere, muss ich die Deichkrone jedoch auf den hinter
dem Deich verlaufenden Deichverteidigungsweg verlassen, weil das
noch nasse Gras wieder höher wird und ich nicht möchte, dass
die Feuchtigkeit von oben in die Schuhe hinein läuft. Wo der
Deichverteidigungsweg fast schon auf die Autostraße mündet
führt ein Weg auf die Deichkrone hinauf und leitet dann als
betonierter Fußweg auf der Krone des Alanddeiches nach
Schnackenburg.
Bei den ersten Häusern von
Schnackenburg weist das
Q
rechts auf den Fußweg direkt hinter der Hochwasserschutzmauer.
Schließlich führt der Weg durch einen Durchgang und nun auf
der anderen Seite der Hochwasserschutzmauer am Hafen entlang bis er am
Ende nochmals (nun nach links) die Hochwasserschutzmauer in einem
Durchgang quert und am Grenzlandmuseum vorbei zum kleinen Platz
Am Markt führt, wo ich diese Wanderung und damit auch die Wanderung auf dem
Wendlandquerweg beende.
Diese
Wanderung ist knapp 16 km lang und führt oft auf
befestigten Straßen und (Kolonnen-) Wegen entlang. Ab
Bömenzien
ist
die Markierung
Q
an entscheidenden Stellen des öfteren nicht vorhanden, wohl
dem, der einen Verlaufsskizze hat. Während der ersten 3 Stunden
wurde aus dem Nieselregen auch bisweilen leichter Regen. Dann
allerdings war kein Regenschirm mehr notwendig.