Ilsenburg, Am Kruzifix,
Westerklippe, am 5.11.2009
In
Ilsenburg
parke ich an der Straße
Ilsetal auf
dem Parkplatz (Ausgeschildert mit
Letzte
Parkmöglichkeit) an der Bushaltestelle
Ilsenburg
Kurpark. Es passt genau, bis hierher hat es nicht geregnet,
kaum habe ich geparkt, so fängt es an zu tröpfeln. Ich
folge der Straße aufwärts. Etwa 10 Meter ehe ich die
Ilse zum zweiten mal auf einer
Straßenbrücke überqueren würde
verlasse ich die Straße nach links in den Fußpfad
(Ausschilderung
Heinrich-Heine Weg) und wandere am
Ufer der
Ilse aufwärts. Kurz nach dem
Passieren des
Ilsesteins führt der
Fußpfad auf einer schmalen Eisenbrücke über
die
Ilse. Etwa 100 Meter weiter wird der breite
Weg, der ab der zweiten Brücke statt der Straße
weiterführt, zum
Zanthier-Platz
überquert. Direkt an der Schutzhütte halte ich mich
bei der Pfadgabelung links und gehe auf dem Fußweg
am linken Ufer der
Ilse weiter aufwärts.
Zwei Fußgängerbrücken über die
Ilse
werden passiert, nach der zweiten wird der Fußweg mehr zum
Fußpfad. Schließlich drängt ein Bachlauf
den Pfad von der
Ilse ab, auch der Bach bleibt zur
Linken. Etwa 200 Meter weiter werde ich nach links auf einer
Holzbohlenbrücke über den Bach geleitet und
stoße nach etwa 10 Metern auf einen breiten Weg (etwa
3
km seit dem Parkplatz). Hier, im
Großen
Sandtal verlasse ich den
Heinrich-Heine-Weg
und folge nun rechts dem breiten Waldweg (Ausschilderung
Bad
Harzburg 11,4 km und Markierung
blaues Andreaskreuz)
im
Großen Sandtal aufwärts
ständig in westlicher Richtung bis zur großen
Kreuzung "
Am Kruzifix".
Hier, beim Kruzifix, das wieder errichtet wurde, der Schutzhütte und den vielen
Bänken, stelle ich fest, dass es nun wirklich nicht mehr
regnet. Außerdem verlasse ich hier die Markierung
blaues
Andreaskreuz und wandere nun auf den Betonlochplatten des
ehemaligen
Kolonnenweges rechts (Ausschilderung
Ernstburg
1 km) aufwärts. Nach dem Überschreiten
der Höhe führen die Betonplatten wieder
abwärts. Die Schutzhütte bei der
Ernstburgwiese zur
Linken wird passiert. 70 Meter weiter verlasse ich den ehemaligen
Kolonnenweg nach rechts, oder vielleicht doch mehr halbrechts,
jedenfalls nicht scharf rechts (wie auch ein Weg abgeht) in
den breiten, aufwärts führenden Waldweg
(Ausschilderung
Ilsenburg 6 km und Markierung
grünes
Quadrat). Es geht über eine Höhe, in einer
Senke mündet von scharf rechts ein Weg ein. Ich folge
geradeaus weiter der Ausschilderung
Ilsenburg 4,8 km
wieder leicht aufwärts.
Die
Felsblöcke hier links und rechts im Wald tragen teilweise
eigene Namen, wie etwa
Kauschietenstein (auch
Kuhpladderstein
genannt). An dem ersten scharf rechts abzweigenden schmalen Waldweg,
150 Meter hinter dem
Kauschietenstein, direkt auf
der Höhe, gehe ich noch geradeaus vorbei. Etwa 150 Meter
weiter, beim nächsten scharf rechts abzweigenden schmalen
Waldweg verlasse ich den breiten Waldweg in diesen schmalen Waldweg
(Ausschilderung
Westerklippe 0,5 km und Markierung
grüner
Punkt).
Nach gut 100 Metern folge ich seiner Linkskurve,
später wird er mehr
und mehr zum Fußpfad und führt zur
geländergesicherten Felsformation
Westerklippe,
die etwa 50 Meter rechts des Fußpfades
ist.
Zurück zum Fußpfad gehe ich in bisheriger
Richtung weiter und stoße nach kurzem auf den Zaun einer
Schonung. An diesem entlang nach links und ab Zaunende geradeaus weiter
in nördlicher Richtung bis zu einer Schutzhütte. Hier
werde ich auf einen Waldweg geführt, der gerade eine Kurve
beschreibt, so dass ich ihm geradeaus aufwärts (Ausschilderung
Bäumlersklippe 1,6 km) folge. Nach wenigen
Metern passiere ich den
Froschfelsen, dann gelange
ich auf der Höhe zu einen Bereich ganz ohne Bäume
(entweder Kahlschlag oder Sturmschaden).
Die
Markierung
grüner Punkt leitet mich, an
Pfählen angebracht, auf dem Weg der mehr und mehr zum
Fußpfad wird, nun wieder abwärts, teilweise durch
abgestorbenen Nadelwald.
Schließlich
mündet er auf einen breiten Waldweg, dem ich etwa 100 Meter
abwärts zu einer Infotafel folge. Direkt davor biege ich
scharf rechts in den Fußpfad (Ausschilderung
Bäumlersklippe
0,6 km) ein, der am Hang in Serpentinen
abwärts führt bis zur
Bäumlersklippe.
Nachdem ich die "schreckliche Geschichte von 1752" gelesen habe, die
Theodor
Fontane in einem Roman (Ellernklipp) als Vorlage genommen hat, folge
ich dem Hangpfad weiter in Serpentinen abwärts.
Schließlich gelange ich zu der Straße
Ilsetal
und folge ihr die 200 Meter abwärts bis zum Parkplatz.
Die
abwechslungsreiche Wanderung war etwa 16 km lang. Es hat nur
etwa eine Stunde leicht geregnet.