Um den Granestausee, am
2.11.2009
Gestern war die Wettervorhersage nicht
gerade verlockend. Heute Morgen bestätigte sich bei einem
Blick nach draußen die Vorhersage. Es regnete, sogar relativ stark.
Aber da die Hoffnung ja (bekanntlich) als Letztes stirbt machte
ich mich dann doch auf den Weg in den Harz, um zu wandern.
Lediglich das Wandergebiet habe ich noch kurzfristig geändert.
Da ich unbedingt Graswege und -pfade vermeiden wollte, entschied ich mich
für einen Wanderung um den
Granestausee,
denn die Uferrandwege sind dort breit und meist sogar asphaltiert.
In
Herzog Juliushütte, einem Ortsteil von
Langelsheim,
folge ich der Straßenausschilderung
Granetalsperre
und dann der Straße
Zur Granetalsperre
bis zum Parkplatz am Ende der öffentlichen Straße.
Als ich nun loswandere regnet es nur noch ganz leicht. Ich folge der
Zufahrtsstraße zum
Wasserwerk Granetalsperre.
Hier halte ich mich vor dem ausgestellten
Schieber
auf dem Fußweg halblinks und gehe die etwa 150 Meter bis ich
auf einen asphaltierten Weg stoße, dem ich nun nach
links über den Staudamm der Talsperre folge. An der Gabelung
am Ende des Staudamms halte ich mich rechts und folge nun dem geteerten
breiten Weg immer in der Nähe des Granestausees
(Ausschilderung
Hahnenklee 8,5 km und
Uferrundweg
Granetalsperre).
Am
südöstlichen Ende des
Granestausees, etwa
5 km ab dem Staudamm, überquere ich den
Granebach.
Hier verliert der Weg seine Asphaltdecke und außerdem merke
ich hier erst wirklich, dass es überhaupt nicht mehr
regnet. Weiter führt der Weg, meist in
gleichbleibender Höhe, mal in leichtem Auf und Ab in der
Nähe des Stausees weiter.
Beim Überqueren des
Wiehnbaches
legt sich der Uferweg wieder eine Asphaltdecke zu. Gut 50 Meter hinter
einer Schutzhütte überquere ich später den
Varleybach
und habe kurz darauf das südwestliche Ende des
Granestausees
erreicht, etwa 10,5 km ab Staudamm. Weiter folge ich dem Uferrundweg
(Ausschilderung
Parkplatz Sperre 3,5 km), mich
immer an Gabelungen des Weges rechts haltend, nun in
nordöstlicher Richtung. Schließlich passiere ich
die
Dittmarsberg Quelle. Etwa 100 Meter vor
dem Staudamm halte ich mich an der Gabelung des Weges diesmal links und
gehe die 150 Meter bis zum
Wasserwerk Granetalsperre.
Am ausgestellten
Schieber vorbei gehe ich durch die
park ähnliche Landschaft zum Parkplatz. Unterwegs habe ich,
auch dank des Asphaltes, viele Bucheckern gefunden. Sind nun etwas
schwerer zu finden, da schon viel Laub drauf liegt. In den knapp 4
Stunden bin ich etwas über 16 km gewandert, davon nur knapp
eine Stunde unter dem Regenschirm.