Wolfenbüttel, Oderwald, Gielde, am 6.4.2009
Vom Bahnhofsvorplatz (Berliner Platz) in Braunschweig fährt der Bus der Linie 420 um 8:11 Uhr nach Wolfenbüttel ab. Um 8:31 Uhr erreicht er den Bahnhof in Wolfenbüttel, wo ich aussteige und nach wenigen Metern zurück rechts in die Bahnhofstraße einbiege, wo ich auch schon die Markierung Andreaskreuz des E6 finden, dem ich nun folge. Die Markierung folgt dann der Straße Im kalten Tale
und führt immer geradeaus weiter aus dem Ort heraus auf einer
kleinen Straße. Schließlich wird die L495 (Straße Halchter-Adersheim)
gequert und weiter geht es noch kurz geradeaus am Waldrand entlang, an
der der Waldecke, bei der Dreiteilung, führt die Markierung
halblinks in den Posteichenweg und nun auf breitem Weg weiter bis zu einer Kreuzung, die sich selbst Große Kreuzung nennt. Auch hier führt die Markierung weiter geradeaus auf dem Freundschaftsbuchenweg weiter. Schließlich wechselt der breite Weg auf dem die Markierung entlang weist bei der Bank 7 den Namen in Ohrumer Weg,
führt jedoch weiter geradeaus bis zur Einmündung in einen
anderen breiten Weg. Hier weist die Markierung nach rechts, ich
passiere ein kleines Gebäude von 1883 zur Linken. Bei einer großen Waldwegkreuzung mit einen kleinen Häuschen zur Linken beginnen die Probleme.
Die
Markierung weist hier nach rechts. Folgt man ihr jedoch, dann
gelangt man nach etwa einem Kilometer an einen Gedenkstein für
einen Forstwirt Hänel, wo dann die Markierung wieder nach rechts
weist und in nördlicher Richtung führt. Anscheinend ist dies
ein anderer Zweig des von Wolfenbüttel kommenden E6!!!
Würde man am Hänel-Stein geradeaus gehen, käme man zur Autobahn etwas südlich von Cramme.
Das alles kann es aber nicht sein, denn schließlich soll der E6
ja nach Süden durch den Oderwald führen. Ich jedenfalls bin
auf der Suche nach dem richtigen Weg/Pfad etwa 6 km gewandert, ehe ich
mich dazu entschlossen habe, von dem Häuschen, wo die Probleme
begannen, einfach auf eigenen Wegen nach Süden zu wandern, da
keine nach Süden führende Markierung zu sehen ist.
Ich verlasse also an der großen Waldwegkreuzung mit einen kleinen Häuschen zur Linken
das Andreaskreuz und gehe geradeaus, also nach Süden. Nach etwa
einem km erreiche ich eine breiten Weg, dann kreuze ich einen schmalen
Waldweg und erreiche 200 m weiter einen Querweg, halte mich
immer in allgemein südlicher Richtung. Ich erreiche einen weiteren
Querweg an einem "Kilometerstein",dort finden ich die Markierung 28
und gehe weiter südlich (geradeaus), nun auf einem Pfad. Am
nächsten breiten Querweg gehe ich nach rechts um dann nach 250
Metern, an der nächsten Möglichkeit nach links zu schwenken.
Wieder nach 250 Metern gehe ich dann wieder nach links, nun
wieder in südlicher Richtung auf einem schmalen Grasweg. Ich werde
auf einen Querweg geführt, hier halte ich mich nach rechts bis zu
einem breiten Waldweg (etwa 300 Meter). Nun wieder nach links, nach
Süden und über die Abzweigungen hinweg immer die
südliche Richtung beibehaltend passiere ich eine Holzbaracke.
Schließlich müdet der Weg in einen breiten Querweg ein, hier
gehe ich nach rechts (Südwesten) und plötzlich kommt von
rechts die Markierung Andreaskreuz, schwenkt ein und
führt auf dem breiten Weg weiter bis zur nächsten Abzweigung
nach links. Nun folge ich wieder der Markierung in südlicher
Richtung.
Sie führt bis zur zur Straße zwischen Heinigen und Klein Flöthe
(L512). Dieser folgt man 100 m nach links, dann weist die Markierung
wieder nach rechts in einen Waldweg. Etwa 200 Meter hinter dem
Naturdenkmal Alter Ziegelteich rechts und auf dem breiten Weg
abwärts. Bei der Einmündung in einen Querweg diesem nach
links folgen. Etwa 50 Meter vor dem Ende des Oderwaldes leitet die Markierung nach halbrechts,
nun wieder leicht aufwärts. Nach 200 Metern, an der
Einmündung in Hörweite der Autobahn links. Die
Markierung führt aus dem Wald heraus. Sofort rechts, noch vor
dem Zaun auf dem Pfad entlang, dann unter der Autobahnbrücke
hindurch, danach sofort wieder rechts in den Waldweg. An der
nächsten Möglichkeit links haltend gelange ich zum Waldrand.
Die Markierung führt nun aufwärts immer am Waldrand entlang,
oben wechselt dann der Waldrand auf die linke Wegseite. Immer am
Waldrand entlang folge ich der Markierung, die an der Waldecke wieder
nach Süden führt und die Straße zwischen Altenrode und
Nienrode überquert. Ab dem Burgberg führt die
Markierung dann über freies Feld weiter geradeaus südlich und
mündet auf eine Autostraße (K85). Zur Rechten sieht man
die eindrucksvolle Gerichtseiche auf dem Eichberg.
Nun verlasse ich die Markierung Andreaskreuz und gehe links auf der Straße nach Gielde hinein. Hier führt mich die Dorfstraße bis zur Bushaltestelle Gielde Ort. Bis hierher sind es statt der geplanten etwa 19 km dann doch, dank des Suchens im Oderwald 25 km geworden. Um 15:51 Uhr fährt der Bus der Linie 751 pünktlich Richtung Wolfenbüttel ab. Den Bahnhof in Wolfenbüttel erreicht der Bus um 16.29 Uhr, hier kann ich direkt in den Bus der Linie 420 nach Braunschweig einsteigen, der bereits wartet. Knapp vor 17:00 Uhr bin ich dann in Braunschweig am Bahnhofsvorplatz.